Vampirwaschbaers Wahnsinn

Blogtour zu „Glasseelen“ Tag 5 – Berlin als Buchkulisse

Heute ist der letzte Tag der Blogtour zu „Glasseelen“ von Tanja Meurer. Gestern hat die Tour bei „Nadines bunte Bücherwelt“ gestoppt. Der ganze Fahrplan zur Tour könnt ihr bei der Netzwerk Agentur Bookmark anschauen. Hier noch wichtige Infos und dann geht es auch schon mit der kleinen Berlin Tour los.

Glasseelen von Tanja Meurer
Am 18.09.2017 im Verlag „Edition roten Drachen“ erschienen.
424 Seiten
Mysterythriller
ISBN: 978-3946425311
Preis: 16,95 €
Und hier bei Amazon zu finden

Berlin ist beliebt als Schauplatz von Büchern, Filmen oder Serien. Oft kann man sich das gar nicht richtig vorstellen oder es ist schon ein wenig Fiktion. Oder es werden Orte genommen, die aber Berlin gar nicht darstellen sollen.

Ich mag Bücher die in meiner Wahlheimat spielen, wenn man sich die Orte besser vor Augen halten kann oder nachvollziehen kann wo was passiert ist. So ist es auch bei Glasseelen.

Die kleine Tour durch Berlin

Das Buch beginnt auf der Museumsinsel. Ein Mann ist vom Dach des Pergamonmuseum gestürzt. Dass es die beiden Mädchen zu der Insel verschlägt ist kein Wunder, da sie Kunst interessiert sind. Und ich gestehe ich war zum ersten Mal dort und war wirklich beeindruckt von der Ecke. Daher lass ich ein paar Bilder sprechen, da mir die Worte fehlen ein wenig das zu beschreiben.

Links: Neues Museum               Mitte: Pergamonmuseum               Rechts: Alte National Galerie
©Meike Grotheer

 

Pergamonmuseum   © Meike Grotheer

 

Das ist im Rücken wenn man auf das Pergamonmuseum schaut.
© Meike Grotheer

Weiter geht es dann in die Charité. Wo Camilla und Theresa hin kommen, um betreut zu werden. Mal ehrlich wer bräuchte keine Betreuung wenn er einen Menschen vor auf den Asphalt aufschlagen sieht? Auch auf dem Gelände der Charité war ich zum ersten Mal. Dieses Gelände ist unglaublich groß. Ich hab alles versucht um in die Versorgungstunnel zu kommen, leider war der Infopoint der da helfen konnte nicht besetzt, wegen einer Veranstaltung. Aber dennoch hab ich Eindrücke von oben für euch.

Haupteingang vom Charité Gelände  ©Meike Grotheer

 

Psychatrische Nervenklinik auf dem Charité Gelände
©Meike Grotheer

Von der Charité geht es weiter in die Unterwelt von
Berlin. Wer Lust hat da genauer sich mal umzuschauen, “Berliner Unterweltene.V.” bietet Touren an aber auf der Internetseite gibt es auch Bilder.
Interessant dürfte vor allem die Tour O sein. In der Tour geht es in den
OP-Bunker des ehemaligen Humboldt-Krankenhause. Dieser hat Tanja für eine Stelle im
Buch inspiriert. Man muss sagen das es ziemlich weit weg ist vom eigentlich
Schauplatz, aber ich glaube es gibt auch Türen unter Berlin, wo keiner weiß was
sich dahinter verbirgt.

©  Berliner Unterwelten e.V.  /Holger Happel

Dann gibt es noch den Bahnhof Klosterstraße der eine
wichtige Rolle spielt. Ich hab mal versucht in den Schacht rein zu
fotografieren, damit man ein wenig sieht, dass es da wirklich eng ist. Und das
ist einer der Möglichkeiten wie Camilla und Co. von unten wieder nach oben
kommen.

Leider ist es verwackelt. Aber vielleicht kann man es
doch sehen, rechts das gelbe hinter den Säulen ist die eine U-Bahn und rechts,
kommt die andere rein. Und die Säulen sind nicht breit und wie man an den
Schienen ja sieht ist da auch nicht viel Platz zwischen Bahn und Wand.   ©Meike Grotheer

 

U-Bahnhof Klosterstraße   ©Meike Grotheer

Ich weiß leider nicht wo genau sich “Ancienne Cologne”
liegt unter der Erde, aber ich bin die Strecke zu Fuß gelaufen. Wie Camilla und
Christoph, wenn auch oben. Also von der Charité bis Klosterstr. Sind es schon
gut 45 Minuten und dazwischen ist das Pergamonmuseum. Ich war schon total froh
als ich mich in die U-Bahn setzen konnte um von Klosterstraße bis zum Potsdamer
Platz zu fahren und ich bin die Strecke gegangen und nicht gerannt.

 

Potsdamer Platz    ©Meike Grotheer

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Eindruck in das Buch geben. Alles erzählen und zeigen tue ich natürlich nicht, ihr sollt das Buch ja lesen und vielleicht Berlin bereisen und euch auf die Spuren des Sandmanns, Camilla und Co. begeben.
Was zu gewinnen gibt es natürlich auch bei der Tour!

Zu gewinnen gibt es:
Platz 1: Glasseelen, Seelenlosen und Schweiß und Blut
Platz 2: Glasseelen und Seelenlosen
Platz 3: Glasseelen

Alle Gewinne werden mit Goodies verschickt ( U.a. mit selbstgemachtem Metall Lesezeichen)

Mitmachen könnt
ihr bis einschließlich dem 26.11.2017 und am 27.11 findet ihr hier die Gewinner.

Ihr müsst einfach diese Frage beantworten:

Welcher reale Ort aus einem Buch hat deine Reiselust geweckt?

Mit der
Teilnahme am Gewinnspiel akzeptiert ihr die Teilnahmebedingungen.

 

8 Kommentare

  1. Hallo und guten Tag,

    vor einiger Zeit habe ich mal den Roman …die Hüterin Migards ..des Autoren Ivo Pala gelesen und mir hat die Verbindung zwischen realer Stadt Dresden und einer Elbenwelt dort sehr gut gefallen
    …und deshalb habe ich dann irgendwann auch mal Dresden selber besucht..

    Mit seiner Altstadt, Oper Tiergarten= Nackmulch….usw.

    O.K. klar die Elbenwelt war Fantasy, aber die Stadt ist echt eine Reise/Besuch wert.

    LG…Karin..

  2. Huhu,
    ich fand die Welt der Talente sehr genial ausgebaut. Und so war ich auch fasziniert davon, selbst vor einem Jahr in Buchenau auf den Pfaden der Talente und Faun zu wandeln 🙂
    Aber auch London würde ich wahnsinnig gerne mal bereisen. Allein schon wegen Harry Potter und Jack the Ripper.

    Liebe Grüße

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